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Eine Analyse des Kernwerts optischer Transceiver in Hochgeschwindigkeitsnetzwerken

Vor dem Hintergrund des sich beschleunigenden globalen Digitalisierungsprozesses stellt das explosionsartige Wachstum des Datenverkehrs höhere Anforderungen an die Netzwerkinfrastruktur. Als eine der kritischsten Kernkomponenten optischer Kommunikationssysteme ist optische Transceiver haben sich von traditionellen Telekommunikationsanwendungen auf verschiedene Szenarien wie Rechenzentren, 5G-Trägernetzwerke, Supercomputing-Cluster und Cloud-Computing-Plattformen ausgeweitet. Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden optische Transceiver zu einem strategisch wichtigen Bestandteil der Hochgeschwindigkeitsverbindung, und ihre Leistung und Kosten wirken sich direkt auf die Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Netzwerksystems aus.

Grundkomponenten und Funktionsprinzipien optischer Module
Ein optisches Modul ist im Wesentlichen ein Gerät, das elektrische Signale in optische Signale umwandelt und umgekehrt. Es besteht typischerweise aus einem Sender, einem Empfänger und einer Steuerschaltung. Der Sender moduliert das elektrische Signal mithilfe eines Lasers in ein optisches Signal, das dann über Glasfaser an das entfernte Ende übertragen wird. Der Empfänger wandelt das optische Signal mithilfe eines Detektors wieder in ein elektrisches Signal um, bevor es von Back-End-Geräten verarbeitet wird. Mit dem technologischen Fortschritt wurden die Verpackungsformfaktoren optischer Module schrittweise standardisiert und entwickelten sich von den frühen GBIC und XENPAK zu den weit verbreiteten SFP, SFP, QSFP28 und noch höherspezifizierten QSFP-DD und OSFP. Unterschiedliche Verpackungsformen bieten unterschiedliche Vorteile nicht nur hinsichtlich der Geschwindigkeit, sondern auch hinsichtlich des Stromverbrauchs, der Anschlussdichte und der Wärmeableitung.

Anwendungstrends optischer Module in Rechenzentren
Da Cloud Computing und künstliche Intelligenz weiterhin Bandbreite verbrauchen, entwickeln sich die Netzwerkarchitekturen von Rechenzentren zu groß angelegten Leaf-Spine-Strukturen, was zu einer wachsenden Nachfrage nach Hochgeschwindigkeitsverbindungen führt. In diesem Szenario sind optische Module nicht nur ein Übertragungswerkzeug, sondern auch ein wichtiger Treiber für Netzwerk-Upgrades. Das traditionelle 10G wird nach und nach durch 25G und 100G ersetzt, während die optischen Module 200G, 400G und 800G nach und nach ausgereift sind. Der Bedarf von Rechenzentren an optischen Modulen besteht nicht mehr nur in höheren Geschwindigkeiten; Außerdem wird Wert auf geringe Latenz, geringen Stromverbrauch und hohe Zuverlässigkeit gelegt, um den kollaborativen Anforderungen umfangreicher Rechen- und Speicherkapazitäten gerecht zu werden.

Die treibende Wirkung der 5G-Ära auf optische Module
Der Einsatz von 5G-Netzen hat die Einführung optischer Module weiter beschleunigt, insbesondere in Fronthaul- und Backhaul-Netzwerken, wo die Nachfrage exponentiell wächst. Die hohen Geschwindigkeiten und geringen Latenzzeiten von 5G erfordern Übertragungsverbindungen mit größerer Bandbreite und Stabilität, und optische Module sind die perfekte Lösung für diesen Bedarf. Optische 25G-, 50G- und sogar 100G-Module werden häufig in Fronthaul-Netzwerken eingesetzt, um die Hochgeschwindigkeitsverbindungsanforderungen zwischen Basisstationen und Kernnetzwerken zu erfüllen. 5G hat auch die Entwicklung der passiven Wellenlängenmultiplex-Technologie (WDM) und kohärenter optischer Module vorangetrieben und ermöglicht so eine effizientere Übertragung innerhalb begrenzter Glasfaserressourcen.

Entwicklung der optischen Modultechnologie
Die technologische Entwicklung optischer Module konzentriert sich hauptsächlich auf höhere Geschwindigkeiten, geringeren Stromverbrauch und kleinere Abmessungen. Hohe Geschwindigkeit ist die treibende Kraft der Branche. 400G ist zu einem aktuellen Schwerpunkt geworden, während 800G und 1,6T zu Forschungs- und Entwicklungs-Hotspots werden. Mittlerweile reift die Anwendung der Silizium-Photonik-Technologie. Durch die Integration optischer Komponenten auf Siliziumchips werden die Produktionskosten deutlich gesenkt und die Energieeffizienz verbessert. Ein weiterer erwähnenswerter Bereich sind kohärente optische Module, die eine starke Wettbewerbsfähigkeit bei der Übertragung über große Entfernungen und mit ultrahoher Kapazität beweisen. Da die Nachfrage nach Rechenleistungsnetzwerken und künstlicher Intelligenz in Zukunft weiter steigt, werden sich optische Module weiter in Richtung höherwertiger Produkte weiterentwickeln.

Entwicklungsaussichten für den Markt für optische Module
Mit dem anhaltenden Wachstum des globalen Netzwerkverkehrs bietet der Markt für optische Module neue Entwicklungsmöglichkeiten. Die Nachfrage nach Netzwerkdurchsatz in KI-Trainingsclustern lässt den Markt für optische High-End-Module rasant wachsen. Angetrieben durch die Konvergenz des Verbraucher- und Industrieinternets schaffen Edge Computing und das Internet der Dinge auch eine breitere Nachfrage nach kostengünstigen optischen Modulen mit geringem Stromverbrauch. Zukünftig werden optische Module nicht nur für ein schnelles Wachstum in traditionellen Kommunikations- und Rechenzentren sorgen, sondern auch Potenzial in aufstrebenden Bereichen wie intelligenten Autos, industrieller Automatisierung und medizinischer Bildgebung erschließen.

Als unverzichtbarer Kernbestandteil der modernen Informationsgesellschaft sind optische Module aus dem Hintergrund hervorgetreten und zu einem wichtigen Eckpfeiler der digitalen Wirtschaft geworden. Sie bestimmen nicht nur die Netzwerkgeschwindigkeit und -stabilität, sondern sind auch eine entscheidende Komponente bei der Modernisierung von Rechenzentren und 5G-Netzwerken. Aufgrund des technologischen Fortschritts und der Marktexpansion werden optische Module im nächsten Jahrzehnt weiterhin ein schnelles Wachstum verzeichnen und eine immer wichtigere Rolle bei der globalen digitalen Transformation spielen.