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In der modernen Netzwerkkommunikationstechnik spielen optische SFP-Module (Small Form-factor Pluggable) als kleine, steckbare optische Module eine immer wichtigere Rolle.
SFP-Modul , oder kleines steckbares optisches Modul, ist ein Datenübertragungsgerät, das in Glasfaserkommunikationssystemen verwendet wird. Es nutzt eine geräteunabhängige optoelektronische Umwandlungstechnologie, um elektrische Signale in optische Signale umzuwandeln, diese über optische Fasern zu übertragen und die optischen Signale anschließend wieder in elektrische Signale umzuwandeln. Dieser modulare Aufbau macht das optische SFP-Modul äußerst flexibel und zuverlässig und kann an verschiedene Netzwerkgeräte und Übertragungsanforderungen angepasst werden.
Eines der Merkmale des optischen SFP-Moduls ist seine hohe Zuverlässigkeit. Es verfügt über ein Hot-Swap-fähiges Design, das die Installation und den Austausch der Geräte sehr bequem macht. Es ist nicht erforderlich, das gesamte Netzwerksystem herunterzufahren. Ziehen Sie einfach das optische SFP-Modul aus dem Steckplatz heraus oder stecken Sie es ein, um den Vorgang abzuschließen, was die Ausfallzeit bei der Netzwerkwartung erheblich reduziert. Dieses Design verbessert nicht nur die Wartungseffizienz des Netzwerksystems, sondern senkt auch die Betriebskosten.
Das optische SFP-Modul verfügt auch über eine Übertragungsleistung. Es unterstützt Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung wie Gigabit-Ethernet und verschiedene Raten in Glasfaser-Kommunikationssystemen. Seine maximale Rate kann 10,3 G erreichen, und die Schnittstelle ist LC, die die Datenübertragungsanforderungen in verschiedenen Netzwerkszenarien erfüllen kann. Gleichzeitig können optische SFP-Module je nach Netzwerkanforderungen eine Vielzahl von Fasertypen auswählen, einschließlich Singlemode-Fasern und Multimode-Fasern, sowie unterschiedliche Übertragungsentfernungen im Bereich von mehreren zehn Metern bis zu mehreren zehn Kilometern. Diese Flexibilität macht optische SFP-Module zur idealen Wahl für verschiedene Netzwerkumgebungen und Anwendungsszenarien.
Hinsichtlich der Klassifizierung können optische SFP-Module nach Rate, Wellenlänge und Modus klassifiziert werden. Je nach Tarif stehen 155M, 622M, 1,25G, 2,125G, 4,25G, 8G, 10G und andere Tarife zur Auswahl. Unter ihnen sind 155M und 1,25G auf dem Markt weit verbreitet, während die 10G-Technologie allmählich ausgereift ist und die Nachfrage einen Aufwärtstrend verzeichnet. Je nach Wellenlänge stehen 850 nm, 1310 nm, 1550 nm und andere Wellenlängen zur Auswahl. Das optische SFP-Modul mit einer Wellenlänge von 850 nm ist ein Multimode-Modul und die Übertragungsentfernung beträgt weniger als 2 km. Die Wellenlängen 1310 nm und 1550 nm sind Singlemode-Wellenlängen und die Übertragungsentfernung beträgt mehr als 2 km. Diese optischen Module mit unterschiedlichen Wellenlängen unterscheiden sich auch im Preis, der Übertragungsentfernung und den Einsatzszenarien.
Im Hinblick auf die Anwendung werden optische SFP-Module häufig in Rechenzentrumsnetzwerken, Unternehmensnetzwerken und Backbone-Netzwerken von Telekommunikationsbetreibern eingesetzt. Rechenzentren benötigen in der Regel Hochgeschwindigkeitsverbindungen mit hoher Dichte, um die Übertragung und Verarbeitung großer Datenmengen zu unterstützen. Das kleine Design der optischen SFP-Module ermöglicht die Unterbringung von mehr optischen Modulen auf begrenztem Raum und bietet so mehr Anschlussmöglichkeiten. In Unternehmensnetzwerken und Backbone-Netzwerken von Telekommunikationsbetreibern werden optische SFP-Module verwendet, um verschiedene Netzwerkgeräte zu verbinden und über größere Entfernungen zu übertragen. Darüber hinaus können optische SFP-Module auch in Bereichen wie Basisstationen für drahtlose Netzwerke und Sicherheitsüberwachungssystemen eingesetzt werden, um Anforderungen an Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung und Zuverlässigkeit zu erfüllen.